U9 mit Pflichtsieg gegen Sterkrade 2

Ohne große Aufregung ging es für das Team um Coach Alan wieder einmal nach Sterkrade. Das letzte Mal gab es in der Halle eine beunruhigende Niederlage (es wurde berichtet). Demnach wollten die Jungs des ETB Einiges wieder gut machen.

In der Hinrunde konnte man einen einfachen Sieg gegen eine total überforderte, mit wenig Spielern angetretene Gastmannschaft aus Oberhausen einfahren.

Dieses Mal sollte es nicht anders aussehen. Der TC aus Oberhausen trat mit 6 Spielern an, während der ETB mit 9 Spielern in das Spiel ging. Das Spiel begann trotz Schwierigkeiten für den ETB (auf Grund der Erwartung des Trainers für das Spiel) einseitig.

Essen führte von erster Sekunde an und die Führung konnte durch die Heimmannschaft zu keiner Zeit gefährdet werden. Als Ziel hat sich Alan für die erste Hälfte genommen, die Aufstellung und das Passen & Cutten (durchlaufen) aus den letzten Trainings anzuwenden.

Da die Sterkrader Mädels keine schlechte Deny Defense spielten und aggressiv verteidigten, hatten die Essener Jungs Probleme damit, dieses Ziel umzusetzen. Es gelangen dennoch aber mehrmals schöne Punkte durch die versuchte Taktik. Durch die Schwierigkeiten in der Anwendung punktete der ETB dann aber doch eher durch ihre einfachen Züge zum Korb als durch die im Training neu gelernte Taktik.

In der zweiten Hälfte wollte der ETB aber anfangen das Spiel wie auch sonst üblich wieder über die schönen Fastbreaks zu gewinnen. Spätestens ab hier baute der ETB die Führung so auf, dass der TC letzlich chancenlos zusehen musste, wie er ständig überrant wurde.

Der TC gab aber – wie in der Hinrunde auch – zu keiner Zeit auf und spielte das Spiel sympathisch bis zu einem würdevollen Ende motiviert weiter. Der ETB setzte sich am Ende deutlich mit 79:23 auswärts in Sterkrade durch.

Glückwunsch an: Jonas (4), Chrissi (14), Alex (2), Elyesa (4), Lionel (12), Julian (4), Jamal (2), Levin (31), Joel (6)!

Trainer Alan zum Spiel:
„Es war mir klar, dass die Aufstellung wie geübt nicht gleich perfekt auf die Bühne gebracht wird. Teilweise wurde aber unkonzentriert gedribbelt oder sich unkonzentriert aufgestellt. Da kann man den Kids aber keinen Vorwurf machen, das sind alles Spieler, die ihre erste Saison im Ligabetrieb spielen. Außerdem spielen viele gerade einmal seit weniger als einem Jahr überhaupt Basketball. Dass es dann ein paar mal klappte, reicht mir für’s Erste schon.
Jetzt schauen wir einfach, dass wir das gelegentlich im Training weiter üben, sodass die Aufstellung zukünftig zu einem Automatismus für die Kinder wird.
Das Spiel hätten wir durchaus mit 120 Punkten beenden können, aber mir persönlich ist es wichtiger, dass wir möglichst Sachen aus dem Training gegen schwächere Gegner auch mal ausprobieren anstatt krampfhaft zu versuchen, die beste Punktedifferenz der Liga aufzustellen.“