U10-1: Citybasket zu Gast in Essen!

Mit Citybasket Recklinghausen um Coach und  U10-Spezialist Martin Karbe begrüßte die U10-1 des ETB SW Essen einen weiteren Metropol-Partner und Abonnement-U10-Final-Four-Teilnehmer zum Leistungsmessen in der Gustav-Heinemann. Im Testspiel im Mai hatte man in einem zähen Spiel noch eine knappe Niederlage erkämpft, in der Saison trat Recklinghausen jedoch gewohnt als Powerhouse der U10 Oberliga auf. Essen musste aus der engeren Stammbesetzung vor allem auf Lias verzichten, der auch beim Ballvortrag und Scoring bitter vermisst wurde.

Essen wollte an die gute defensive Intensität aus dem Basket-Duisburg-Spiel anknüpfen und sein Halbfeld-Offensiv-Spiel besser auf den Punkt bringen, zudem sollte das Offensiv-Tempo gesteigert werden.

Recklinghausens Playmaker zeigte im ersten Achtel der Essener Defense schnell, dass heute Schwerstarbeit zu verrichten sein würde – Spoiler er war trotz allen Mühen nicht zu kontrollieren. Ensar antwortete mit zwei 3-Punkttreffern aus dem Dribbling. Es blieben die einzigen Essener Punkte zum Spielstart. Essen hatte Probleme den Ball nach kassiertem Korb einzuwerfen, stellte sich jedoch auch zu selten in die (schon länger nicht mehr trainierte) Einwurf-Aufstellung.

In der Offensive kam man nicht konsequent in die vereinbarten Spots und setzte die Laufwege entsprechend nicht um. Wenn dies gelang, kam man zu einfachen Attacken. Recklinghausen zog bis auf 17:41 bis zur Halbzeit davon, vor allem auch weil sie auch beim Rebound deutlich besser zugriffen und den Willen den Rebound zu bekommen zeigten.

Essen kam auch im weiteren Verlauf mal besser mal schwächer hinten raus, war mal disziplinierter und mal im Freiflug unterwegs, so zog Recklinghausen auf 32:78 davon.

Coach T war halbzufrieden mit dem Auftritt seiner Jungs: „Einige Spieler die zzt. mehr Basketball-Power auf der Tasche haben, machen z.T. zu viel ihr eigenes Ding, die anderen halten sich aber auch noch nicht diszipliniert genug an unseren Plan, um eine andere Spielweise einzufordern. Wir müssen die einen skillmäßig weiter entwickeln, um das zutrauen der Mitspieler zu stärken und zum anderen müssen sich alle disziplinierter und konsequenter an unseren Plan halten. Gleichzeitig muss es bei U10 sicher auch Freiraum geben, mal was selber auszuprobieren“

Das Who let the dogs out – Maskottchen hatte der Coach zwar fachmännisch repariert, leider konnten wir den Hund nicht ein Mal raus lassen!

Day 37 mit kaputtem Korb im BKO- stay tuned !! #DankeEssen #koerberunterauchinessen

Neu in der Trainingsgruppe begrüßen die U10er Fiete, Leopold und Jon!

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