2. Regio mit kühlem Kopf gegen die Zweitvertretung der Rheinstars Köln
ETB – Rheinstars Köln2 85:75
Im unteren Tabellendrittel der zweiten Regionalliga kämpfen noch alle Teams um Anschluss an das Mitteldrittel oder den Ligaerhalt. Mit dem Vorletzten Rheinstars Köln 2 wurde daher ein hoch motivierter Gegner in der Helmholtzhalle erwartet.
Coach Tobias konnte nach langer Phase der Ausfälle endlich mal wieder auf einen 12-Köpfigen Kader zugreifen und startete optimistisch in die Partie. Nach ausgeglichener Anfangsphase konnte sich der ETB zum Ende des ersten Viertels leicht absetzen und ging mit 20:15 ins zweite Viertel. Der Vorsprung wurde in der 18. Minute auf 40:26 ausgebaut. Zwar konnte Köln mit zwei Dreiern gegenhalten, wurde aber zur Halbzeit mit acht Punkten auf Distanz gehalten (44:36).
Im dritten Viertel ein ähnliches Bild. Essen legte vor auf komfortable Führungen (51:38 in der 22., 61:49 in der 28.), darauf antwortete Köln, kam aber nie gefährlich nah an die gut und überwiegend klug spielenden ETBler heran. 62:53 die Führung vor den letzten zehn Minuten. In der 35. Minute eine Vorentscheidung, Essen gelang ein 8:0 Lauf und die Anzeigetafel zeigte ein deutliches 72:56 an. Ein letztes Aufbäumen der Gäste zum 75:68 wurde von Essen mit zwei Dreiern beantwortet, danach wurde das Spiel sicher nach Hause gebracht. Dieser Sieg war um so wichtiger, da die Tabelle der 2. Regionalliga drei Spieltage vor Saisonende immer enger zusammenrückt und vier der sechs Teams der unteren Hälfte punkten konnten. Außerdem war es bereits der zweite Sieg gegen die Rheinstars an diesem Spielwochenende, denn die „Großen“ hatten es den „Minis“ aus der U12-1 nachgemacht, die, allerdings im oberen Tabellendrittel agierend, einen Auswärtssieg bei den Rheinstars erkämpft hatten.
„Wir haben verdient gewonnen und einen ganz wichtigen Sieg eingefahren. Meine Mannschaft hat auf Kölner Aktionen immer gute Antworten gefunden und als Team gut zusammengespielt. Nur wenn wir ungeduldig agierten und mit Einzelaktionen Punkte erzwingen wollten, haben wir uns schwer getan, das war aber glücklicherweise nur in kurzen Phasen der Fall“,
fasste ein erleichterter und mit der Leistung seines Teams zufriedener Coach die Partie zusammen.