41. Göttinger Mini-Turnier ist…in the books!

und die Schwarz-Weissen waren mittendrin!!

Zum Auftakt hatte die Losfee in der ersten Gruppenphase in Leistungsklasse 1 Gruppe B mit den Lokalmatadoren des ASC Göttingen dem ETB einen dankbaren Startgegner zugelost. Mit 50:14 wurde die Pflichtaufgabe gelöst. Da BiG Gotha dies zuvor schon erledigt hatte, hatten die Schwarz-Weissen zu diesem Zeitpunkt bereits das Zwischenfinale erreicht, gegen Gotha ging es aber um die bessere Ausgangsposition. Mit 36:41 musste man BiG den Vortritt lassen, mangelhafte defensive Transitionmentalität und zu schwache defensive Intensität verhinderten den Sieg.

Das Zwischenfinale um den Zutritt zur 2. Gruppenphase um den Turniersieg (Plätze 1-3) gegen den Traditionsclub Jahn München litt unter einer extrem schwachen Schiedsrichterleistung, die beide Teams, die Coaches der beiden Teams und zumindest die Essener Zuschauer mit einem !dicken! Fragezeichen zurückließ. Trotz alledem mussten die Essener Korbjäger auch die 34:41 Niederlage mehr der eigenen Transitionmentalität, als dem Ref zuschreiben (in der ersten Hälfte hatten die Jungs durchaus von den Entscheidungen profitiert). Zumindest blieb man mental stark im game, musste aber für den Sonntag den Gang in die 3er-Gruppe um Platz 4 antreten und nach dem Spiel kullerten zurecht einige Tränen – Medaillen und Pokal waren nun futsch.

Gegen die Telekom Bonn am frühen Sonntag zeigte sich Essen verbessert im Kampfgeist über das ganze Feld und beim Offensiv-Rebound und hatte eine Lektion aus dem Vortag gelernt. Leider verpassten es die Essener Basketballer aber 5/6 eine solide Führung herauszuspielen und verdaddelten es dann im 6/6 mit leichtfertigen turnovern selber (44:55).

Um für das Spiel um Platz 5 die nötige Lockerheit ins Team zu bringen, hatten Gabor und Kofi einen Baggersee in der Nähe ausfindig gemacht und die Essener planschten bei bestem Göttinger Sommerwetter entspannt im türkisfarbenen Nass. Tripadvisor-Note: 5/5 Sternen besonders das Industriekultur-Panorama ließ Heimatgefühle aufkommen. Die Papas zeigten vom Förderband (!nach 😉 umfassender und penibler Sicherheitskontrolle durch Gabor!) auch noch ihre athletischen Skills und es ging zurück in die Halle.

Gegen die tapfer kämpfende TG Düsseldorf konnte ein ungefährderter 42:21-Abschlusssieg eingeheimst werden.

Reichlich geschlaucht von Wetter, Basketball,  kurzer Nacht und reichlich Abenteuer traten die Essener die Heimreise an. Herzlichen Dank auch an alle Eltern, die die Teilnahme ermöglicht und unterstützt haben!

3 knappe Spiele auf des Messers Schneide und 2 überlegene Siege – für Mehr muss die junge Essener Mannschaft an guten Gewohnheiten in defensiver Transition, allgemeinem defensivem Bewusstsein und dem offensiven ZUSAMMENspiel arbeiten. Beim Offensivrebounding ging es im Turnier bereits sehr gut nach vorne und auch die Intensität konnte gesteigert werden. Lediglich 5 Punkte Differenz gegen den späteren Turniersieger aus Gotha (u.a. gegen Alba Berlin) zeigen das Potenzial dieser Essener Truppe an!

Den reifesten Ball bei der U10 zeigte aber wohl der Turniersieger der Leistungsklasse 1 Gruppe A Rasta Vechta…wer aber einen Blick auf das U12 Finale geworfen hat, weiß das ein spannender und trainingsreicher Weg für alle Jungs der U10 in den nächsten 2 Jahren zu gehen ist!

„schwarz weiss, schwarz weiss, schwarz weiss“ aktiv waren: Max, Mats, Juri, Noa, Sahel, Samuel, Lias, Hannes, Daniel, Maxim und die Coaches Roger und Tobi

 

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