U12 2: Ey Coach das Dingen hätten wir auch gewinnen können!

Mit vier Niederlagen gegen die vier Top-Teams der Liga waren die schwarz-weissen Basketballer in die Rückrunde der U12LL4 zwar mit besseren Leistungen aber noch nicht besseren Ergebnissen gestartet. Gegen die TV Barop Dortmund sollte der erste Rückrunden-Sieg her, obschon mit Sahel und Max einige Zentimeter unter dem Korb noch krankheitsbedingt vermisst wurden.

Für den ETB SW den Sieg holen wollten also: Kaiwen, Moritz, Henry, Hannes, Joschua, Jakob, Jon, Tarek, Noah, Loann und Coach T.

Während Coach T auf der Rückfahrt vom Spiel noch tief im schwarzen Loch über den Sinn seines Tuns sinnierte, brachte es Basketball-Philosoph point guard #8 a la Kindermund tut Wahrheit kund auf den Punkt „Ey Papa, dat Ding hätte man aber auch gut gewinnen können“. Bei -25 eine stolze Ansage – aber doch hatte er Recht. Schon im ersten Achtel trotz eines Ergebnisses von 4:11 beschlich den Coach das Gefühl: das müssen wir gewinnen. Mit dem 7:2 im 2/8 keimte Hoffnung auf. ETB SW war in der Vorwärtsbewegung deutlich schneller und offenbarte eine reifere Spielanlage. Doch ab dem 3. Viertel stellte Essen die Grundtugenden ein, wen verteidige ich überhaupt, wie schnell laufe ich zurück und wer geht zum Rebound.

In der Halbzeit beim 24:36 hatte Coach T den Kaffee auf. Im 5/8 brach die offensive Ordnung zusammen. Dass es besser beim Rebound und beim Zurücklaufen geht, zeigten die Schwarz-Weissen zwischendurch immer wieder. Für eine Aufholjagd blieb man aber zu beliebig. Coach T gab seinen Jungs die Frage mit auf den Weg, wie ausgeprägt der Willen zu gewinnen, gut zu spielen und sich entsprechend vorzubereiten ist „Es mangelt an den basics Konzentration, Zurücklaufen und Rebounden. Bei den weiterführenden Themen sind wir deutlich besser geworden. Die genannten basics sind eigentlich leicht abzurufen – wer mehr spielen will, muss sich mit den Themen identifizieren“. Tante Edith analysierte noch die stats und fand 6 Fouls – wohlgemerkt nicht pro Achtel sondern im ganzen Spiel!

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