DONUTS!DONUTS!DONUTS! – U12-2 macht es dreistellig!
Zum Abschluss der Vorbereitung gastierte die TG Mülheim in der Gustav. Warum die Mülheimer in einer anderen LL-Gruppe, bei Essener Gegnern wie Borken gelandet sind, wird ein WBV-Mysterium bleiben, somit stand aber zumindest ein ortsnaher LL-Testspielgegner bereit.
Die Hausis genossen entspannt ihren freien Sonntag, so dass Coach T die Geschwindigkeitsbegrenzung in Essen kreativ auslegen musste, um vom verschlafenen Coach Henry den Hallenschlüssel zu besorgen. Danke an Alle die mitgefiebert und -geholfen haben: #Grigoris #Lars #Nikita #Gerrit #Henry – #Roger schlaf weiter!
Nach kurzen Aufwärmen startete das Spiel:
Die Schwarz-Weissen zogen verbessert ihr Fast break-Spiel auf, weil die TG nicht die gleiche Qualität, wie die bisherigen LL-Gegner in der Rückwärtsbewegung offenbarte. In der Ganzfeldverteidigung war Essen aber noch zu schläfrig und auch häufig falsch positioniert, sodass Mülheim zunächst gut mitscorte. Über den Spielverlauf wurde jedoch die größere Handlungsschnelligkeit der Essener deutlich, so dass man trotz Verzögerungen im Outlet noch zu 1- 0 Fast break-Punkten kam. Die Selbstlosigkeit den besser postierten Mitspieler zu finden, war deutlich besser ausgeprägt und wurde auch entsprechend mit Punkten belohnt. Zudem gelang es den Essenern mit zunehmender Spieldauer mehr Stress auf die Ballführer der Mühlheimer zu erzeugen und so das TG-Offensivspiel zu stören. Einzig der Defensiv-Rebound blieb auch heute fragwürdig, ohne das Mülheim das nachhaltig bestrafte. Tarek ballerte auf Zauberassist von Kobe Halid Bryanzit noch den Buzzer-Beater zum 101:37 rein.
Essen feierte und hüpfte vergnügt im Kreis!
Coach T war nach dem Sieg erleichtert: „Ja, gewinnen tut gut, aber auch zu sehen, dass das was wir uns zum Schnellangriff überlegt haben, grundsätzlich funktioniert. Wir müssen das jetzt weiter beschleunigen und in den einzelnen Aktionen weniger Zeit verlieren und gleichzeitig die Präzision steigern, um auch andere Teams damit beeindrucken zu können. Gegen einen Gegner der weniger handlungsschnell ist, fallen viele Dinge natürlich leichter und sehen dann gut aus bzw. werden auch Schwächen nicht aufgedeckt. Ich glaube es gibt noch viel zu tun, aber jetzt haben wir neuen Rückenwind“
Für die Ehre des Turnerbundes gekämpft haben: Halid, Tarek, Sahel, Henry, Max, Joscha, Loann Kaiwen und Coach T. Hannes hatte von Mama wegen Hustens Spielverbot und Moritz schwächelte auch noch – feuerte jedoch lautstark an!